+++ 13:11 Thiele: 1000 ATACMS im Ukraine-Paket +++ (2024)

Die USA ringen sich nach monatelanger Hängepartie zu einem Hilfspaket für Kiew durch. Die Ukraine atmet auf, doch kommt die Unterstützung noch rechtzeitig? Laut dem Militärexperten Ralph Thiele beginnt für die Ukraine mit dem Warten auf das Eintreffen der Hilfen "ein kritisches Spiel".

07:09 min

Politik 21.04.24

Weiterreichende Raketen im Paket US-Waffen für Ukraine - "wird sehr schnell gehen"

+++ 12:23 Russland: Haben weiteren Ort im Donezk eingenommen +++
Die russischen Streitkräfte haben nach Angaben der Regierung in Moskau den Ort Bohdaniwka in der Donezk-Region eingenommen. Dies geht aus einer Erklärung des Verteidigungsministeriums hervor. Eine Stellungnahme der Ukraine liegt zunächst nicht vor.

+++ 11:55 Ukraine: Russische Angriffe auf 10 Oblaste; Zivilisten verletzt und getötet +++
Russische Truppen haben in den vergangenen 24 Stunden 10 ukrainische Oblaste angegriffen und dabei laut dem Verteidigungsministerium der Ukraine auch Zivilisten getötet. Demnach setzte Russland verschiedene Waffentypen ein, darunter Mörser, Panzer, Rohrartillerie, Mehrfachraketen, Flugabwehrraketensysteme, Drohnen und taktische Flugzeuge. Laut dem ukrainischen Militär wurden damit 138 Siedlungen und 157 Infrastruktureinrichtungen angegriffen mit Toten und Verletzten unter der Zivilbevölkerung. Derzeit werden noch Informationen über die Zahl der Opfer gesammelt.

+++ 11:18 Umbach: Teil der US-Waffen lagert schon in Deutschland +++
Das US-Repräsentantenhaus gibt grünes Licht für ein milliardenschweres Hilfspaket für die Ukraine. Die Waffen sollen zum Teil schon in Deutschland lagern und innerhalb weniger Tage geliefert werden können. Auch Raketen mit größerer Reichweite sollen schnell an die Front gelangen. Dem liegt eine neue Risikoeinschätzung der USA zugrunde, wie Sicherheitsexperte Frank Umbach erklärt.

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Politik 21.04.24

Weiterreichende Raketen im Paket US-Waffen für Ukraine - "wird sehr schnell gehen"

+++ 10:51 ISW befürchtet verstärkte Angriffe der Russen mit Gleitbomben +++
Die russischen Streitkräfte haben ihre Angriffe auf die Ukraine fortgesetzt und in einigen Gebieten intensiviert, wahrscheinlich um die ungewöhnlich trockenen Bodenverhältnisse des Frühjahrs und die anhaltende Materialknappheit in der Ukraine zu nutzen, analysiert das US-Institute for the Study of War (ISW) im jüngsten Bericht. Ein Ziel der Russen könnte dabei sein, das ukrainische Energienetz in die Knie zu zwingen, sodass die Ukraine neben dem Krieg noch eine "humanitäre Krise" bewältigen müsste. Wahrscheinlich werde Moskau auch die noch schwache ukrainische Luftverteidigung entlang der Front ausnutzen und vermehrt mit Gleitbomben angreifen - "in der Hoffnung, den ukrainischen Verteidigungsstellungen weitreichenden Schaden zuzufügen, bevor es für die russischen Flugzeuge riskanter wird, diese Angriffe unter dem verbesserten ukrainischen Luftverteidigungsschirm durchzuführen".

+++ 10:28 Scholz begrüßt US-Hilfspaket +++
Bundeskanzler Olaf Scholz begrüßt das vom US-Repräsentantenhaus bewilligte Hilfspaket für die Ukraine im Volumen von etwa 61 Milliarden Dollar. "Die Entscheidung des US-Repräsentantenhauses zur Unterstützung der Ukraine ist ein starkes Signal in dieser Zeit", erklärt der SPD-Politiker auf "X". "Wir stehen gemeinsam an der Seite der Ukrainerinnen und Ukrainer, die für ihr freies, demokratisches und unabhängiges Land kämpfen."

+++ 10:02 Sharma: Russland könnte Angriffe jetzt intensivieren +++
In der Ukraine herrschen nach der Billigung des Hilfspakets durch das US-Repräsentantenhaus "Freude, Dankbarkeit, Erleichterung", berichtet ntv-Korrespondentin Kavita Sharma aus Kiew. Aber bis die Unterstützung an der Front ankommt, werden noch einige Wochen vergehen - genau das könnte das russische Militär ausnutzen.

+++ 09:34 Russland: Antischiffsrakete über Krim abgefangen +++
Russland hat eigenen Angaben zufolge einen Angriff auf eines seiner Schiffe im Hafen von Sewastopol abgewehrt. Trümmerteile der Antischiffsrakete hätten ein kleines Feuer ausgelöst, teilt der Gouverneur von Sewastopol Michail Raswoshajew mit. Der Hafen auf der 2014 von Russland annektierten ukrainischen Halbinsel Krim ist Hauptstützpunkt der russischen Schwarzmeerflotte.

+++ 09:07 Russland: US-Hilfe wird Kiews Niederlage nicht verhindern +++
Die gestern gebilligte milliardenschwere Militärhilfe für die Ukraine wird nach den Worten eines russischen UN-Vertreters eine Niederlage Kiews nicht verhindern. "Es gibt nichts zu feiern", sagt der stellvertretende russische Botschafter bei den UN in New York, Dmitri Poljanski. Der Krieg werde so fortgesetzt, "Tausende Ukrainer werden in den Fleischwolf" gehen", schreibt er auf "X". Das unrühmliche Ende des Kiewer Regimes sei unausweichlich "ungeachtet dieses neuen Pakets und all der nutzlosen Anstrengungen der US- und NATO-Unterstützer, es am Leben zu halten".

+++ 08:52 Ukraine trainiert erstmals Cyberverteidigung in großer NATO-Übung +++
Erstmals wird die Ukraine in diesem Jahr an der NATO-Übung "Locked Shields" teilnehmen, der jährlichen und Cyberverteidigungsübung des Bündnisses und der weltweit größten Live-Übung ihrer Art. Während "Locked Shields" werden in der kommenden Woche rund 3500 Experten aus mehr als 32 Nationen in einem simulierten Setting die Infrastruktur einer fiktiven Nation und eines Landes schützen. In diesem Jahr bildet die Ukraine zusammen mit der Tschechischen Republik ein gemeinsames Team für diese Übung.

+++ 08:17 Ex-NATO-Strategin: "Für Putin sind wir sehr berechenbar" +++
Die ehemalige NATO-Strategin Stefanie Babst sieht NATO und EU ohne langfristige Eindämmungsstrategie gegen Russland. Der Westen rede fast ausnahmslos darüber, was er nicht machen wolle: Er wolle "Moskaus Freunde im Iran, in Nordkorea und China nicht davon abhalten, die russische Kriegsmaschine massiv zu füttern". Die NATO wolle nicht Kriegspartei werden, "sie ist zu ängstlich, um mit der Ukraine Beitrittsgespräche zu beginnen, und sie kann nicht sagen, wie sie Sicherheit jenseits des NATO-Territoriums in Europa wieder herstellen will", sagt Babst ntv.de. "Für Putin sind wir sehr berechenbar."

Politik 21.04.24

Stefanie Babst im Interview "Für Putin gibt es keine roten Linien"

+++ 07:44 Ukraine: 950 Verluste bei den russischen Streitkräften seit gestern +++
Für die vergangenen 24 Stunden meldet der ukrainische Generalstab 950 Verluste an russischen Streitkräften. Damit beläuft sich die Zahl der russischen Verluste seit Beginnen der Groß-Invasion im Februar 2022 auf 459.530. Die ukrainischen Verteidiger zerstörten seit gestern laut dem Bericht zudem 16 feindliche Panzer, 23 gepanzerte Kampffahrzeuge, 41 Artilleriesysteme (+41), 38 Drohnen und sechs Marschflugkörper.

+++ 07:12 USA erwägen, weitere Militärberater nach Kiew zu senden +++
Die USA erwägen die Entsendung zusätzlicher Militärberater in die Botschaft in Kiew. Die Berater würden keine Kampfaufgaben übernehmen, sondern die ukrainische Regierung und das ukrainische Militär beraten und unterstützen, sagt Pentagon-Sprecher Generalmajor Pat Ryder. "Während des gesamten Konflikts hat das Verteidigungsministerium unsere Präsenz im Land überprüft und angepasst, je nachdem wie sich die Sicherheitsbedingungen entwickelt haben. Derzeit erwägen wir die Entsendung mehrerer zusätzlicher Berater, um das Büro für Verteidigungskooperation in der Botschaft zu verstärken", erklärt Ryder dem US-Magazin "Politico".

+++ 06:41 Berlin erleichtert über US-Paket für Ukraine +++
Über die Entscheidung des US-Repräsentantenhauses, nach monatelanger Blockade ein Hilfspaket über 61 Milliarden Dollar für die Ukraine zu billigen, ist man auch in Berlin erleichtert. "Die Republikaner haben schon viel zu lange blockiert", sagt der Vorsitzende des Europa-Ausschusses, Anton Hofreiter, dem "Tagesspiegel". Von einem Sieg der Ukraine profitierten auch die USA. "Sollte Putin Erfolg haben, wird er sich ermutigt fühlen, weitere Staaten zu überfallen und die auf dem Völkerrecht basierende internationale Ordnung zu zerstören", betont der Grünen-Politiker. Je stärker die Ukraine militärisch sei, "desto mehr steht Putin unter Druck, seine Kampfhandlungen einzustellen und an den Verhandlungstisch zu kommen". Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, sieht im US-Votum eine klare Ansage der westlichen Welt an Putin: "Wir, die westlichen Demokratien, stehen gemeinsam an der Seite der Ukraine und dürfen nie nachlassen."

+++ 05:26 Nawalnaja traut Putin auch Atomwaffeneinsatz zu +++
Die Kremlgegnerin Julia Nawalnaja schließt nicht aus, dass Russlands Präsident Putin irgendwann doch Atomwaffen einsetzen könnte. "Wir wissen nicht, was wir von ihm zu erwarten haben", sagt die Witwe des verstorbenen russischen Oppositionellen Alexej Nawalny in einem Interview mit der Deutschen Presseagentur. "Wahrscheinlich würde er es tun", fügt sie hinzu Es sei wie zu Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine: Sie hätte damals auch nicht mit dem Angriff Putins gerechnet, weil es derart starke Verbindungen zwischen den beiden Ländern gebe. "Aber er hat beschlossen, es zu tun. Er macht den Menschen Angst und hält sie in Angst. Niemand weiß, was Putin morgen machen wird." Sie sei sich nicht sicher, ob der Kremlchef wirklich eine "starke Strategie" habe.

Politik 21.04.24

Wie weit geht der Kremlchef? Nawalnaja traut Putin alles zu

+++ 04:23 ISW: Russland wird versuchen, Zeitfenster bis zur Waffenlieferung zu nutzen +++
Nach dem Entscheid des US-Kongresses für ein weiteres Hilfspaket rechnet das Institut für Kriegsstudien (ISW) damit, dass Russland seine Angriffe auf die Ukraine in den nächsten Wochen verstärken wird. Auch wenn der Gesetzentwurf zeitnah den US-Senat passiert und von Präsident Biden unterzeichnet wird, dürfte es demnach noch einige Wochen dauern, bis die Rüstungsgüter dort eintreffen, wo sie gebraucht werden. Die Lage an der Front werde sich in dieser Zeit wahrscheinlich weiter verschlechtern, "insbesondere wenn die russischen Streitkräfte ihre Angriffe verstärken, um das begrenzte Zeitfenster bis zum Eintreffen der neuen US-Hilfe auszunutzen", schreiben die Experten des ISW. Danach sei es aber wahrscheinlich möglich, die russische Offensive zurückzudrängen.

+++ 00:42 Ukraine-Hilfen: US-Senat stimmt Dienstag ab +++
Nachdem das US-Repräsentantenhaus sein Okay für das milliardenschwere Ukraine-Hilfspaket gegeben hat, soll am Dienstag der Senat über den Gesetzentwurf entscheiden. Das kündigt der demokratische Mehrheitsführer im US-Senat, Chuck Schumer, bei X an. Die Zustimmung des Senats zu dem Paket gilt als sicher.

+++ 23:33 Neue Angriffe auf Charkiw +++
Die Stadt Charkiw wird am späten Abend erneut Ziel russischer Angriffe. Der Gouverneur der Oblast, Oleg Sinegubow, ruft die Bevölkerung auf Telegram dazu auf, in Schutzräumen zu bleiben. Laut "Kyiv Independent" wurden Explosionen gemeldet.

+++ 22:13 NATO-Chef Stoltenberg: Billigung von Ukraine-Hilfen "macht uns alle sicherer" +++
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg lobt das Votum des US-Repräsentantenhauses für weitere milliardenschwere Militärhilfen für die Ukraine als eine Investition in die Sicherheit der NATO-Staaten. "Die Ukraine nutzt die von NATO-Verbündeten bereitgestellten Waffen, um die russischen Gefechtsfähigkeiten zu zerstören", erklärte er am Abend. "Das macht uns alle sicherer, in Europa und Nordamerika." Stoltenberg wertete die Verabschiedung des Gesetzes für die Ukraine-Hilfen durch das Repräsentantenhaus zudem als Zeichen, dass es in den USA weiter eine parteiübergreifende Unterstützung für die Ukraine gibt. Er ermutige nun den Senat, schnell zu handeln, um das Gesetz zu Präsident Joe Biden zu schicken. "Diese erhebliche Erhöhung der Hilfe wird den zweistelligen Milliardenbetrag ergänzen, der von europäischen Verbündeten an die Ukraine bereitgestellt wird", sagte er weiter.

+++ 21:48 "Großartiger Tag": Baltenstaaten begrüßen US-Votum für Ukraine-Hilfe +++
Die baltischen Staaten begrüßen die Entscheidung des US-Repräsentantenhauses, nach monatelanger Blockade milliardenschwere Militärhilfe für die von Russland angegriffene Ukraine zu billigen. "Großartiger Tag für die freie Welt, großartiger Tag für die Ukraine", schreibt Lettlands Staatspräsident Edgars Rinkevics auf X. "Dieses Votum fördert die Sicherheit in Europa und im euroatlantischen Raum." Estlands Regierungschefin Kaja Kallas bezeichnete die Billigung der US-Hilfen für die Ukraine durch den Kongress als "entscheidende und richtige Entscheidung". "Ich hoffe, diese Abstimmung ermutigt alle Verbündeten, ihre Lager zu durchsuchen und mehr zu tun." Litauens Staatschef Gitanas Nauseda betont: "Es ist ein großer Schritt in Richtung Sieg, und alle Verbündeten sollten damit weitermachen, die Ukraine zu unterstützen".

+++ 21:30 US-Präsident Biden lobt Billigung der Ukraine-Hilfen und fordert Tempo vom Senat +++
US-Präsident Joe Biden hat nach der Billigung neuer milliardenschwerer Hilfen für die Ukraine und Israel im Repräsentantenhaus den Senat aufgefordert, schnell zu handeln. Nach der Zustimmung der zweiten Parlamentskammer werde er das Gesetz unterzeichnen, kündigte der Demokrat an. Es gilt als sicher, dass der Senat die Hilfen billigt. Bidens Demokraten haben dort eine Mehrheit. Zu einer Abstimmung könnte es schon in der kommenden Woche kommen. "An diesem kritischen Wendepunkt kamen sie zusammen, um dem Ruf der Geschichte zu folgen", schrieb Biden über die Abgeordneten im Repräsentantenhaus, die für die Hilfen gestimmt haben, und bedankte sich bei ihnen.

+++ 21:05 Kreml-Sprecher: US-Hilfen für Kiew werden mehr Todesopfer fordern +++
Die vom US-Repräsentantenhaus bewilligten Milliardenhilfen für Kiew werden nach Worten des russischen Präsidialamtssprechers Dmitri Peskow die Ukraine "weiter ruinieren" und zu mehr Toten in dem Konflikt führen. Peskow sagt der Nachrichtenagentur Tass, dass eine Klausel in dem Gesetz, die es der US-Regierung erlaubt, beschlagnahmtes russisches Vermögen zu konfiszieren und für den Wiederaufbau in die Ukraine zu transferieren, das Image der USA beschädigen würde. Russland werde mit Maßnahmen im eigenen Interesse reagieren.

+++ 20:57 Britischer Außenminister Cameron: "Unser gemeinsamer Wille ist ungebrochen" +++
Großbritanniens Außenminister David Cameron begrüßt die Entscheidung des US-Repräsentantenhauses, nach monatelanger Blockade ein milliardenschweres Hilfspaket für die von Russland angegriffene Ukraine zu billigen. Das sei ein wichtiger Schritt nach vorn, teilt Cameron bei X mit. Sollte Russlands Präsident Wladimir Putin jemals an der Entschlossenheit des Westens gezweifelt haben, die Ukraine zu unterstützen, zeige ihm das, dass "unser gemeinsamer Wille ungebrochen ist". "Mit Unterstützung kann und wird die Ukraine gewinnen."

+++ 20:46 Baerbock: Herzen der wichtigsten Ukraine-Unterstützer wieder im Takt +++
Außenministerin Annalena Baerbock hat nach dem Votum des US-Repräsentantenhauses für ein milliardenschweres Ukraine-Paket von einem "Tag der Zuversicht für die Ukraine und Europas Sicherheit" gesprochen. "Eine große Hürde für die US-Ukraine-Hilfe ist genommen", schrieb die Grünen-Politikerin bei X. "Die Herzen der wichtigsten Ukraine-Unterstützer schlagen wieder im Takt." Die USA und Europa stünden gemeinsam auf der Seite der Freiheit und gegen den "Terrorkrieg" des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Das Repräsentantenhaus hatte heute nach monatelanger Blockade einen Gesetzentwurf verabschiedet, der rund 61 Milliarden US-Dollar (57 Milliarden Euro) für Kiew enthält. Die nötige Zustimmung des Senats steht noch aus, gilt aber als sicher.

Kommentare 20.04.24

Viel zu späte Ukraine-Hilfen Trumps Egoismus hat Europa näher an den Abgrund gerückt

+++ 20:24 Selenskyj dankt US-Repräsentantenhaus für Votum über Milliardenhilfe für Ukraine +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bedankt sich dafür, dass das US-Repräsentantenhaus die milliardenschweren Hilfen für die Ukraine bewilligt hat. "Ich bin dem Repräsentantenhaus der USA, beiden Parteien und persönlich Sprecher Mike Johnson für die Entscheidung dankbar, die die Geschichte auf dem richtigen Weg hält", schreibt Selenskyj auf X. Das Gesetz, das noch vom US-Senat verabschiedet werden muss, werde "eine Ausweitung des Krieges verhindern, Tausende und Abertausende von Menschenleben retten und unseren beiden Nationen helfen, stärker zu werden".

+++ 20:01 Selenskyj: Ukraine könnte bald bilaterales Sicherheitsabkommen mit USA unterzeichnen +++
Die Ukraine könnte in naher Zukunft bilaterale Abkommen mit mehreren Staaten unterzeichnen. Das sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj in einem Interview mit brasilianischen Journalisten in Kiew, wie die ukrainische Zeitung "Kyiv Independent" meldet.

+++ 19:55 US-Repräsentantenhaus stimmt für milliardenschwere Ukraine-Hilfen +++
Das US-Repräsentantenhaus hat nach monatelanger Blockade ein milliardenschweres Hilfspaket für die von Russland angegriffene Ukraine gebilligt. Die Parlamentskammer verabschiedete einen entsprechenden Gesetzentwurf, der rund 61 Milliarden US-Dollar (57 Milliarden Euro) für Kiew enthält. Die nötige Zustimmung des Senats steht noch aus, gilt aber als sicher.

Politik 20.04.24

Nach langer Blockade US-Repräsentantenhaus stimmt für Milliardenhilfen für Ukraine

Alle früheren Entwicklungen können Sie hier nachlesen.

+++ 13:11 Thiele: 1000 ATACMS im Ukraine-Paket +++ (2024)

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